Scuba Diving
Beratung und Ausbildung
über und unter Wasser
Wir bieten Ausbildung und Beratung zertifiziert durch mehrere, weltweit anerkannte Tauchverbände
Verbände

Technical Diving International ( TDI ) ist die größte Zertifizierungsagentur für technisches Tauchen der Welt und eine der ersten Agenturen, die Mischgas- und Rebreather-Training anbietet. TDI ist auf fortgeschrittenere Tauchtechniken spezialisiert , insbesondere auf das Tauchen mit Rebreathern und die Verwendung von Atemgasen wie Trimix und Heliox.
SCUBA Diving International wurde 1998/1999 gegründet und ist die Schwesterorganisation von Technical Diving International. SDI wurde von Tauchprofis aus dem Bereich des technischen Tauchens entwickelt.
Dies gibt der Organisation die Perspektive, Sporttauchen aus der Sicht des erfahrenen technischen Tauchens zu unterrichten.
Die Philosophie von SDI besteht darin, die Sporttauchausbildung zu verbessern, ältere Tauchpraktiken durch die Integration neuer Tauchtechnologien und die Betonung der Sicherheit zu verbessern.
Der Lehrplan ist so konzipiert, dass er Taucher vom Anfängerniveau bis zum Tauchlehrerniveau bringt und seine Kurse um einen protokollierten Tauch- und Spezialkursansatz herum strukturiert.
Taucher, die die Sporttauchkurse von SDI absolvieren, sind dann in der Lage, mit den von Technical Diving International angebotenen Kursen zum technischen Tauchen aufzusteigen.

Scuba Schools International (SSI) ist eine weltweit operierende und zertifizierende kommerzielle Ausbildungsorganisation für Taucher. SSI gehört seit 1. Januar 2014 als eigene Marke zum Head-Konzern. SSI entwickelt Unterrichtskonzepte und Standards, sowie das Lehrmaterial für Taucher aller Ausbildungsstufen. SSI ist die weltweite Nummer zwei der Tauchorganisationen, nach PADI.

PDIC wurde 2011 von Scuba Educators International gekauft und seitdem als ein Unternehmen weitergeführt. SCUBA Educators hält immer noch das gleiche Engagement für qualitativ hochwertige SCUBA-Schulungen aufrecht, dass es seit über 60 Jahren hat und dass als Mitglied des RSTC fortgesetzt wird.
Heute ist Tom Leaird Direktor für Bildung. Einige Neuzugänge wurden dem Team hinzugefügt, um die SCUBA Educators-Tradition fortzusetzen - Ben Brown als Director of Business Affairs und Cam Byrd als Director of Outreach and Marketing.
Standards nach der Internationale Organisation für Normung (ISO) und Europäische Norm (EN)
Tauchausbildung Freizeit
nach ISO 24801 und EN 14153
Weltweit werden jährlich etwa 1,7 Millionen Menschen gemäß ISO 24801 ausgebildet. Trotz der gemeinsamen Normierung unterscheiden sich die Tauchkurse einzelner Tauchorganisationen in Inhalt, Ausbau und Philosophie teilweise erheblich. Die Minimalanforderungen, die in der ISO-Norm definiert sind, garantieren jedoch, dass ein Taucher problemlos die Ausbildungsorganisation wechseln kann.
Der Autonomous Diver (englisch für Autonomer Taucher) beschreibt Minimalanforderungen an eine Grundausbildung und Brevetierung für Gerätetaucher, die in der internationalen Norm ISO 24801-2 und der entsprechenden Europäischen Norm EN 14153-2 festgelegt sind. Verschiedene Tauchorganisationen bieten eine Tauchausbildung an, die die Anforderungen des Autonomous Diver erfüllen. Ein Brevet (Tauchschein), das dem Autonomous Diver entspricht, berechtigt zum selbständigen Tauchen mit einem Tauchpartner im offenen Wasser. Die meisten Tauchorganisationen empfehlen eine Tauchtiefe von 18 oder 20 Metern nicht zu überschreiten. Nach dem erfolgreichen Abschluss einer mit dem Autonomous Diver gleichwertigen Ausbildung, kann das Gelernte in Spezialkursen, einer mit dem Dive Leader (nach ISO 24801-3) äquivalenten Ausbildung oder einer der nicht normierten Zwischenstufen vertieft und erweitert werden.
Der Dive Leader (englisch für Tauchführer, oft auch Dive Guide oder Tauch-Guide genannt) beschreibt Minimalanforderungen an eine Ausbildung und Brevetierung für erfahrene Gerätetaucher, die in der internationalen Norm ISO 24801-3[1] und der entsprechenden Europäischen Norm EN 14153-3 festgelegt sind. Verschiedene Tauchorganisationen bieten eine Tauchausbildung an, die die Anforderungen des Dive Leaders erfüllt. Ein Brevet (Tauchschein), das dem Dive Leader entspricht, berechtigt zum selbständigen Führen einer Gruppe von ausgebildeten Tauchern im offenen Wasser. Während viele Tauchschulen und Tauchbasen professionelle, als Dive Leader brevetierte Taucher als Tauch-Guides beschäftigen, arbeiten sie in Vereinen mehrheitlich ehrenamtlich und nebenberuflich. Die meisten Tauchorganisationen empfehlen einem Dive Leader, eine Tauchtiefe von 30 oder 40 Metern nicht zu überschreiten. Einige wenige Organisationen erlauben aber sogar 50[2] oder 60 Meter.[3] Nach dem erfolgreichen Abschluss einer mit dem Dive Leader gleichwertigen Ausbildung kann das Gelernte in Spezialkursen, einer Ausbildung zum Tauchlehrer-Assistenten (nach ISO 24802-1) oder Tauchlehrer (nach ISO 24802-2), vertieft und erweitert werden.
Tauchausbildung Professionell
nach ISO 24802 & EN 14413
Der Tauchlehrer (englisch: Instructor) bildet die Tauchschüler in Theorie und Praxis aus und prüft, ob sie sicher genug tauchen können um brevetiert zu werden. Oft leitet er daneben auch, als Tauchführer, Tauchgänge mit ausgebildeten Tauchern oder übernimmt die Verantwortung für Tauchausflüge. Viele Tauchorganisationen bieten Ausbildungen zum Tauchlehrer in verschiedenen Stufen an. Die Norm ISO 24802-1 und 24802-2 normiert zwei sogenannte Scuba Instructor Level. Die meisten Tauchorganisationen bieten dazu kompatible Tauchlehrer-Ausbildungen an. Meist vergeben sie aber auch organisationsspezifische und weit darüber hinausgehende Tauchlehrer-Zertifizierungen. Die Ausbildung umfasst die Ausbildungsstandards und Zielsetzung der Organisation, die komplette tauchspezifische Theorie wie z. B. Physik, Medizin, Ausrüstung, Tauchverfahren, Umwelt, konditionelle Fähigkeiten, die Tauchfertigkeiten auf Demonstrationsniveau, der Lehrbetrieb, das Vermitteln von Inhalten in den Kursen, logistische Fähigkeiten, Risikomanagement, die Sicherheit von Tauchschülern sowie Marketing. Eine Ausbildung schließt mit z. T. mehrtägigen schriftlichen und praktischen Prüfungen ab. Mit angebotenen Crossover-Verfahren können zertifizierte Instruktoren auch Tauchlehrer einer anderen Organisationen werden. Tauchlehrer müssen meist eine verkürzte Ausbildung absolvieren, um von einer anderen Tauchorganisationen im Crossover-Verfahren als Tauchlehrer anerkannt zu werden. Während eines solchen Crossover-Kurses werden sie mit den Eigenheiten und der Philosophie der jeweiligen Tauchorganisationen vertraut gemacht. Während Tauchschulen und Tauchbasen meist vollberufliche Tauchlehrer beschäftigen, arbeiten die Tauchlehrer in Vereinen mehrheitlich ehrenamtlich und nebenberuflich. Wegen des großen Konkurrenzkampfs in der Tourismus-Branche und den Tauchorganisationen, die zu viele Tauchlehrer ausbilden und brevetieren, sind die Verdienstmöglichkeiten für Tauchlehrer weltweit eher gering. Nur als Besitzer einer Basis oder Schule kann ein Tauchlehrer besser verdienen.